Was macht Greensoils besonders?

Bei der Konzeptionierung unsere Substrate war es uns wichtig Substrate ohne Torf und Kokosfaserprodukte zu realisieren, die dabei herkömmlichen Substraten in nichts nachstehen.

Diesem Anspruch werden wir dank einer Tatsache gerecht – den von uns selbst produzierten und konfigurierten Pflanzenfasern aus verschiedenen Holz und Stroharten. So produzieren wir aus zwei nachwachsenden Rohstoffen, die wir von regionalen Land- und Forstwirten bekommen hochqualitative Torf- und Kokosersatzstoffe. Die speziell aufgefaserten Pflanzenteile imprägnieren wir mit Biokohle. Das bedeutet, dass wir die Biokohle in die Oberfläche der Fasern einarbeiten und mit diesen verbinden. Es entstehen unsere Schwarzfasern. Der Vorteil dieser Imprägnierung ist, dass die Biokohle besser vor Auswaschungen geschützt ist und lange im Substrat verbleibt. Dadurch sind ihre großartigen Effekte auf die Nährstoffspeicherung, den Wasserhaushalt sowie die Bodenbiologie sehr lange wirksam.

Unsere Schwarzfasern sind quasi eine verbesserte, luftigere Art Terra Preta. Eine dreidimensionale Substratstruktur mit Biokohle als idealem Nährboden für die wichtige Bodenbiologie, die mit den Wurzeln der Pflanzen gut zusammenarbeiten muss. Das mit unserem Verfahren stark erhöhte Luftporenvolumen ist eine zweite Eigenschaft, die für gesunde und besonders kräftige Pflanzen sorgt.

Zwei Pflanzenfasern – Aber warum?

Um unsere Substrate so gut wie möglich auf die verschiedenen Pflanzenbedürfnisse anzupassen brauchen wir mehr als eine Variable.

Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden mit zwei Schwarzfaserarten zu arbeiten. Mehr dazu wie sich beide ergänzen, im nächsten Abschnitt:

Unsere Schwarzfasern im Detail

Unsere Schwarzfaseraus Holz ist unsere „Strukturfaser“. Sie speichert relativ wenig Wasser und bietet eine gute Struktur, so dass Wasser leicht ablaufen kann und die Wurzeln mit viel Luft versorgt sind. Die Schwarzfaser aus Holz erfüllt bei uns also Aufgaben, die in herkömmlichen Substraten von Kokosfasern, Kokoschips oder Rindenmulch erfüllt wird.

Unsere zweite Schwarzfaserist aus Stroh. Sie ist unsere „Schwammfaser“ und kann, wie der Name verrät, viel Wasser speichern. Dennoch bildet sie aufgrund ihrer Fasereigenschaften eine luftdurchlässige Umgebung und rutscht nicht zu einem luftundurchlässigen „Matsch“ zusammen, wie es normale Pflanzerden häufig tun. Unsere Schwarzfaser aus Stroh erfüllt also die Aufgaben von Koko-Peat, Torf und Kompost.

Fazit

Unsere Schwarzfasernals Substratbasis erfüllen hervorragend und besser dieselben Anforderungen wie herkömmlich genutzte Substratausgangsstoffe. Sie sind dabei aber wesentlich nachhaltiger durch kurze Transportwege und der Produktion und Verarbeitung aus einer Hand.

Durch das Abmischen der Schwarzfasernin unterschiedlichen Verhältnissen mit weiteren Bestandteilen wie Perliten erhalten wir ein vollwertiges Substrat, das den Ansprüchen an Qualität und Performance genauso gerecht wird wie denen an Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Darauf sind wir stolz!

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